Typische Jahre und historische Zeitreihen − einfach abrufbar mit der Meteonorm.
Meteonorm ist eine einzigartige Kombination aus zuverlässigen Datenquellen und hochwertigen Berechnungsmodellen. Sie bietet Zugang zu typischen Jahren und historischen Zeitreihen.
Acht Jahre nach der Einführung der Version 7 veröffentlichen wir nun Meteonorm Version 8. Dieser Upgrade beinhaltet vor allem neue historische und zukünftige Klimadaten sowie vereinfachten Zugang zu erweiterten aktuellen Zeitreihen. Die Software-Oberfläche wurde punktuell erneuert. Mit dem Start der Version 8 beenden wir zudem den Support der Meteonorm Version 6 (2006).
Die Preise der Software bleiben gleich. Wir bieten weiterhin Upgrade-Rabatte für die Nutzer der Version 7 sowie spezielle Rabatte für Hochschulen an.
Im Vergleich zur aktuellen Version 7.3, beinhaltet die Version 8 die folgenden neuen Klimaperioden:
Diese zeitnahen Perioden sind in Version 8 standardmässig als "aktuell" definiert. Es ist aber weiterhin möglich, ältere Perioden ("historisch") zu wählen (1981 – 1990 für Strahlung; 1961 – 1990 für die restlichen Parameter).
Die Meteonorm 8 bietet neben Klimadaten auch Zugang zu aktuellen Zeitreihen von Einstrahlung, Temperatur, Feuchte, Niederschlag und Wind weltweit. Das neu aufgebaute Archiv enthält Stundenwerte von 2010 bis heute und wird regelmässig aktualisiert. Diese Zeitreihen können Sie direkt aus der Meteonorm Software herunterladen.
Dank diesem Feature bietet Ihnen die Meteonorm jetzt Zugang zu allen relevanten meteorologoischen Informationen für die Planung von Solaranlagen aus einer Hand: Typische Jahre, Monatsmittelwerte und Zeitreihen mit Stundenwerten.
Meteonorm erzeugt genaue und repräsentative typische Jahre für jeden Standort auf dem Planeten. Dabei können Sie aus über 30 verschiedenen meteorologischen Parametern auswählen.
Die Datengrundlage besteht aus mehr als 8 000 Wetterstationen, fünf geostationären Satelliten sowie einer global kalibrierten Aerosol-Klimatologie. Hochentwickelte Interpolationsmodelle, beruhend auf mehr als 30 Jahren Erfahrung, liefern auf dieser Basis weltweit Resultate mit einer hohen Genauigkeit.
Sie können Daten jeglicher Drittanbieter importieren, Satellitendaten wie auch lokale Messwerte. So können Sie nach wie vor von allen Funktionalitäten und Modellen in der Meteonorm profitieren.
Die intuitiv bedienbare Desktop Software erlaubt Ihnen eine einfache Verwaltung Ihrer Standorte einen schnellen Zugang zu den Resultaten. Mehr als 30 verschiedene Ausgabeformate für diverse Simulationstools bieten maximale Flexibilität bei der Weiterverarbeitung.
Die Meteonorm enthält zwei der besten auf dem Markt verfügbaren Minutenmodelle. Diese erlauben eine realitätsnahe Simulation grosser PV-Anlagen oder Energiemanagement- & Batteriesysteme. Meteonorm ist in der Lage, städtische Wärme-Effekte zu modellieren und unterstützt so die Planung von "Green Cities". Sie verfügt über Algorithmen zur Simulation von extremen Jahren, zum Beispiel für die Evaluation von Auslegungsgrenzen. Es ist sogar möglich, den Klimawandel basierend auf IPCC Szenarien zu simulieren.
Die erste Version der Meteonorm wurde 1985 auf Papier als Handbuch veröffentlicht. 10 Jahre später wurde das Handbuch in eine Desktop Software umgewandelt. 1998 wurde die räumliche Verfügbarkeit der Klimadaten von der Schweiz auf eine globale Abdeckung erweitert. Der weltweite Durchbruch gelang 2007 mit der Version 6.
Heute zählt die Meteonorm über 2000 aktive Benutzer und ist in praktisch jeder Simulationssoftware für PV, Solarthermie oder Gebäudesimulation integriert.
Meteonorm ist nicht nur eine Desktop Software: Unsere Web Service API und unsere Dynamic Link Library (DLL) ermöglichen plattformunabhängigen Zugriff auf die Daten und Modelle der Meteonorm von überall.
All dies macht die Meteonorm zu einem globalen Standard und einem leistungsfähigen Werkzeug für die Planung von Anwendungen in der Sonnenenergie, der Gebäudeplanung, von Heiz- und Kühlsystemen, für Ausbildungszwecke, in Landwirtschaft und Forstwirtschaft und in vielen weiteren Gebieten.
Unsere Solar Web Service Produkte SolarForeacst, CloudMove und SolarSat liefern Ihnen präzise Vorhersagen und Real-Time Messwerte. Erfahren Sie mehr auf der Webseite oder in einer Live Demo!
Daten von mehr als 8 000 Wetterstationen weltweit sowie fünf geostationären Satelliten.
Die Meteonorm generiert Monats-, Tages-, Stunden- und Minutenwerte.
Die Standardperioden sind 1996–2015 für Strahlungsdaten und 2000–2019 für andere meteorologische Parameter.
Historische Stundenwerte für Einstrahlung und Temperatur von 2010 bis heute, laufend aktualisiert.
36 Ausgabeformate: CSV, TMY2, TMY3, EPW, PVSol, PVSyst, Polysun, SAM und viele mehr.
Interpolations-Modelle berechnen typische Jahre für jeden Standort weltweit.
Kalibrierter globaler Rasterdatensatz von Chris Gueymard. Zeitperiode 2000-2015, räumliche Auflösung 0.5°.
Der Berechnungskern der Meteonorm ist als Dynamic Link Library oder Web Service API auch für digitale Anwendungen verfügbar.
Aktuelle Monatswerte können in der Software heruntergeladen werden.
Transparente Information über Datenquellen und Unsicherheit für jeden Datensatz. Publikationen zur Validierung auf der Webseite verfügbar.
Städtische Wärme-Effekte können simuliert werden. Spezifisch aufbereitete Daten für die Sädte Bern und Wien.
Meteonorm beinhaltet drei IPCC Szenarien und erlaubt die Projektionen bis ins Jahr 2100
Globales 90x90m Geländemodell. Werkzeug für Digitalisierung von benutzerdefiniertem Horizont.
P10 und P90 Werte für die Simulation von extremen Jahren.
Datengrundlagen von Drittanbietern können importiert und weiterverwendet werden.
Über 30 meteorologische Ausgabeparameter wählbar.
Europa
Nordamerika
Mittel- und Südamerika
Asien (mit Russland)
Afrika
Australien & Ozeanien
Satelliten
Welt
Wetterstationen mit gut gewarteten, qualitativ hochwertigen Sensorn liefern nach wie vor die präzisesten Daten der solaren Einstrahlung. Sie entsprechen dem "ground truth", welcher der relevante Parameter für solare Anwendungen ist. Aber Wetterstationen sind nicht immer in der Nähe des Projektstandorts verfügbar und Messreihen können unvollständig sein.
In diesem Kontext sind Satellitendaten eine wichtige neue Datenquelle geworden, insbesondere in Regionen mit einer geringen Stationsdichte. Jedoch weist auch dieser Ansatz Schwächen auf, wie das Fehlen zusätzlicher meteorologischer Parameter, Unsicherheiten in den Aerosoldaten, die Erkennung übereinander liegender Wolkenschichten, Ungenauigkeiten in schneebedeckten Gebieten oder die fehlende Abdeckung von Gebieten nördlich von 62°N.
Es gibt keinen Standard welche Option die Beste ist. Wir empfehlen immer die Kombination mehrerer Datenquellen für eine zuverlässige Berechnung der solaren Ressourcen.
In sechs einfachen Schritten erhalten Sie Einstrahlungsdaten für jeden Ort des Planeten